Scho zum viirte Mol hend d PostAuto AG und de RVBW Lüt us de Politik und em Verkehrsbereich zum Impulsforum iiglade. «Wi werded Mönsche di Möglichkeite vo de zuekünftige Mobilität aaneh?» isch di zentrali Frog zum Abe gsi.
Wit meh wi zwöihundert Persone hend im Campussaal z Brugg zunächscht zwöi Referat und dann e interessanti Podiumsdisskussion chönne erläbe. D Marta Kwiatkowski, Senior Researcher am Gottlieb Duttweile Institut, het ufzeigd, dass Mönsche grundsätzlich e noii Technologii oder es nois Aagebot dann düend aaneh, wenns de Bequemlichkeit diend. So hend in de Zwüscheziit 90% vo allne Persone es Smartphon eund dodemit es Grät, wos vor e chli meh wi 10 Jahr no gar ned geh het. Trotz de Sorg über di eigede Date erlichtereds de Alltag so, dass me ned uf den Minicomputer wot verzichte. Dodemit hetti au scho d Mobilität vo de Zuekunft scho aagfange, wil di verschidnige Aagebort immer stärcher mitenand vernetzt werde. (Aamerkig vo de Redaktion: Am Tag nach em Impulsforum hend d PostAuto AG und d SBB e gmeinsami MobilitätsApp aakünd.
Im zwöite Referat het de Frank Rinderknecht, de CEO vo Rinspeed, noii Aagebot vo de Mobilität vorgschtellt, wi si vo sinere Firma entwickled werde. Nebe de Bequemlichkeit het er au de Liidensdruck aagführt, wo d Mönsche zu Verhaltensänderige würd motiviire. Umwältverschmutzig, Staus und ökonomischi Gründ chönnd so au Triiber für Veränderige si.
Bi de aaschlüssende Diskussion, wo vom Mediesprächer vo de PostAuto AG, em Urs Bloch moderiird worde isch, sind sich di beide Referente ned einig gsi, ob d Schwiiz es guets Pflaschter für Innovatione isch. Während d Marta Kwiatkowski uf di usgezeichnete Hochschuelene und s notwenigi Gäld anegwise het, gsehd de Frank Rinderknecht z Europa z vil Bedenke über noii Entwicklige. Einig sind sich beidi gsi, dass sich d Mobilität wird verändere, elleige, wil vili grossi Firmene uf de Märt dränged.